Direktorium
Leitung
„Die Transplantationsmedizin hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Spitzenmedizin entwickelt, die Betroffene nicht vollständig heilen, aber die Möglichkeit zurück in ein normales Leben bieten kann. Unser Ziel ist es, den Patienten durch die persönliche und digitale Vernetzung mit allen Beteiligten, eine höhere Lebensqualität zu ermöglichen.“
Schwerpunkt Niere
Prof. Dr. med. Andreas Kribben
DirektorKlinik für Nephrologie„Intensive Maßnahmen der Vorbereitung und Nachsorge wirken sich positiv auf das transplantierte Organ aus. So können sie nachhaltig dafür sorgen, dass das Organ besser und länger funktioniert.“
„Die europaweit abnehmende Spendenbereitschaft verhindert in vielen Fällen eine zeitnahe Transplantation mit einer postmortalen Organspende. Darauf reagieren unsere Ärzte am Transplantationszentrum Essen seit Jahren, indem sie die Leberlebendtransplantation als Behandlungsform einsetzen.“
Schwerpunkt Leber
„Die Nachsorge und weitere medizinische Behandlung der Empfänger einer Lebertransplantation ist ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt in unserer klinischen Versorgung.“
„Die europaweit abnehmende Spendenbereitschaft verhindert in vielen Fällen eine zeitnahe Transplantation mit einer postmortalen Organspende. Darauf reagieren unsere Ärzte am Transplantationszentrum Essen seit Jahren, indem sie die Leberlebend transplantation als Behandlungsform einsetzen.“
Schwerpunkt Lunge
„Die Lungentransplantation ist heute eine etablierte Therapieoption im Endstadium verschiedener Lungenerkrankungen. Die Überlebensrate hat sich im Laufe der Jahre stetig verbessert, so dass diese Form der Behandlung heute immer auch berücksichtigt werden sollte, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind.“
Univ.-Prof. Dr. med. Markus Kamler
Komm. DirektorKlinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie„Die Behandlung schwerster Herz- und Lungenerkrankungen sowie die Herz- und Lungentransplantation erfordern spezielles medizinisches, aber auch pflegerisches und psychologisches Know How. Der Patient in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt unseres multiprofessionellen Teams.“
Schwerpunkt Herz
Univ.-Prof. Dr. med. Tienush Rassaf
DirektorKlinik für Kardiologie und Angiologie„Wir behandeln alle Patienten so, als wären sie Teil der eigenen Familie. Hierzu erstellen wir für jeden Patienten ein individualisiertes Konzept, das auf den aktuellen internationalen Leitlinien basiert.“
Univ.-Prof. Dr. med. Markus Kamler
Komm. DirektorKlinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie„Die Behandlung schwerster Herz- und Lungenerkrankungen sowie die Herz- und Lungentransplantation erfordern spezielles medizinisches, aber auch pflegerisches und psychologisches Know How. Der Patient in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt unseres multiprofessionellen Teams.“
Schwerpunkt Kinder
Prof. Dr. med. Lars Pape
DirektorKlinik für Kinderheilkunde II„Eine Besonderheit in Essen ist die langjährige Erfahrung in der Lebendspende. Hierbei spendet ein Elternteil nach umfassender Prüfung und Freigabe durch verschiedene Instanzen ein Stück der Leber oder Niere für das eigene Kind. Damit ist es möglich, dem Mangel an postmortalen Organen entgegenzuwirken.”
„Die europaweit abnehmende Spendenbereitschaft verhindert in vielen Fällen eine zeitnahe Transplantation mit einer postmortalen Organspende. Darauf reagieren unsere Ärzte am Transplantationszentrum Essen seit Jahren, indem sie die Leberlebend transplantation als Behandlungsform einsetzen,“
Klinik für Infektiologie
Univ.-Prof. Dr. med. Oliver Witzke
Direktor Klinik für Infektiologie„Patienten haben nach einer Organtransplantation ein deutlich erhöhtes Risiko, an schweren Infektionen zu erkranken. Häufig handelt es sich dabei um Infektionen mit ‚atypischen‘ Erregern, die bei gesunden Menschen meist harmlos sind. Seit Jahren untersuchen und optimieren Mediziner und Wissenschaftler am WZO prophylaktische Therapien und Impfungen, um solche Infektionen bei Organempfängern zu vermeiden oder besser behandeln zu können.“
LVR-Universitätsklinik Essen
Univ.-Prof. Dr. med. Martin Teufel
DirektorKlinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie„Die Transplantation eines Organs bringt für Betroffene und deren Angehörige immer auch eine Krisensituation mit sich, die nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche des Empfängers betrifft. Ziel ist es, dass Patient:innen, Angehörige und Lebendspender:innen fachliche psychosomatische Unterstützung vor, während und nach dem Transplantationsprozess erhalten, um dann besser mit der Situation umgehen zu können, was letztlich auch den körperlichen Anpassungsprozess positiv beeinflussen kann. Jeder Patient wird bei uns bereits vor der Aufnahme auf die Warteliste psychosozial untersucht und unterstützt.“
Institut für Pathologie
Univ.-Prof. Dr. med. Hideo Andreas Baba
Stellv. LeitungInstitut für Pathologie„Die pathologische Forschung auf dem Gebiet der Transplantation ist sehr wichtig, um neue Erkenntnisse in die Patientenbehandlung einzuführen.“
Institut Transfusionsmedizin
„Um beispielsweise ein Risiko für Abstoßungen frühzeitig zu erkennen, messen wir die Funktion von Immunzellen bei transplantierten Patientinnen und Patienten.“